Petra Jaenicke

When Life Became Elusive / Als das Leben flüchtig wurde

 

Erläuterungen der Künstlerin zu ihrem Konzept finden Sie hier.

 

 

Stay Loose / Lass dich fallen

Eine Hommage an Joseph Beuys

Erläuterungen der Künstlerin zu dem Konzept „Stay Loose/ Lass dich fallen“ finden Sie hier.

 

 

Beyond Certainty / Hinter der Gewissheit

Unsere pandemische Zeit schafft neue Realitäten, die jenseits einer geglaubten Gewissheit liegen …

 

Erläuterungen der Künstlerin zu dem Konzept „Beyond Certainty“ finden Sie hier

 

 

 

 

Surreal Dreams

 

 

Beth – Poetic Explorations

Galerie Ahlemann zeigt ein Foto von Petra Jaenicke aus der Serie "BETH" auf dem ein Frauenkopf in überwiegend weißen, hellgrauen und hellblauen Farben zu sehen ist.
Powdered by a Touch

 

Ein Stuhl ist ein Stuhl

 

Eine Feststellung und gleichzeitig eine philosophische Frage, denn gibt es diese Eineindeutigkeit überhaupt? ….

Hier gibt es den ausführlichen Text und weitere Arbeiten zu dieser Konzeptreihe.

 

 

Weitere aktuelle Arbeiten

 

Surrealistische Welten

 

 

In Zeiten allgegenwärtiger digitaler Bildwelten präsentieren sich die Arbeiten von Petra Jaenicke als eine Form der individuellen Rückeroberung von Wirklichkeit, die einer Sehnsucht nach dem Zulassen von radikaler Subjektivität in der Aneignung, der Wahrnehmung und der Darstellung von Realität entspringen. Sie experimentiert mit der Realität, folgt Irrwegen und Träumen, überlässt sich dabei ganz dem Prozess Die Ergebnisse sind Abbilder eines ästhetischen Widerhalls weiblicher Poesie und Stärke im Kontext der künstlerischen Fotografie.

Das fotografierte Objekt dient ihr dazu, ihm ihre eigenen Vorstellungen überzustülpen. Dabei entstehen Bilder, die einen Tanz mit und um das Vorhandene und den Moment des Einlassens auf die Gegebenheit zeigen. Diese situativ-subjektive Fotografie führt die Wirklichkeit als ihre eigene Interpretation und gleichzeitig die Realität als Irritation vor. In ihren Arbeiten entsteht etwas Neues, basierend auf Realem, aber nicht mehr daran gebunden. Die Fotografie wird zum Medium des Nachspürens des Subjektiven im Objektiven, dabei sind Unschärfe oder surreale Kompositionen und Farbgebung wesentliche Gestaltungsmittel. So werden ihre Arbeiten zum Abbild einer Reise in die poetische und ästhetische Bewältigung des Alltags und lassen dem Betrachter viel Raum für eigenes Wahrnehmen und Erleben.

Mit ihrer Fotoserie „Beth – Poetic Explorations“ porträtiert Petra Jaenicke, auf eine abstrahierende, nicht dokumentarische Weise verschiedenste Frauencharaktere, denen wir alle schon einmal begegnet sind. Sie möchte ihre Energie darstellen, ihre Stärke und ihren Antrieb aber auch ihre Poesie und Verletzlichkeit. Um diese einzufangen, experimentiert die Künstlerin mit der digitalen Verschmelzung fotografischer Ebenen, die zu einer Abstraktion des Realen und Figurativen führt. Mit dieser experimentellen Fotografie können, gegenüber dem dokumentarischen Foto, zusätzliche Dimensionen und Stimmungen visualisiert werden, die sich diesen extraordinären Frauen treffender nähern.