„Es gibt kein Richtig und Falsch im abstrakten Visuellen.

Fantasie erschließt diese Welt der Unendlichkeit.“

 

Mick Schäfer fühlt sich mehr mit der Formensprache und Haltung des Expressionismus verbunden als mit der dokumentarischen Seite der Fotografie. Er möchte sich aber nicht auf eine Ausprägung der Fotografie festlegen, sondern sich nicht einengen lassen und die Vielfalt der Fotografie austesten.

Wir zeigen Arbeiten von Mick Schäfer, die er als „Transzendente Fotografien“ bezeichnet.

Die Aufnahmen verlassen die gewohnte Sichtweise. Dabei entstehen neue Bedeutungszusammenhänge, die eine innere Tiefe ausleuchten und die Wahrnehmung weit über das eigentliche Motiv hinausführen. Das Dokumentarische wird verlassen, um das Dazwischen, das Unsichtbare, das Verborgene zu ergründen.

Lebensstationen:

• • • 1951 im Rheingau geboren, seit 50 Jahren Wahl-Odenwälder
    • Mit 10 Jahren und der ersten Fotokamera in die Faszination Fotografie aufgebrochen
    • 40 Jahre Lehrer für Kunst
    • Seit 2013 wieder intensive Beschäftigung mit der Fotografie und deren künstlerischen Möglichkeiten