Für Ralf Lindenau und mich begann die Messe bereits am Donnerstag den 07.03. mit dem Verpacken, Transportieren und Aufhängen der in großen Formaten produzierten abstrakten Fotokunstwerke.
Auf meiner Sympathieskala ist der optisch faszinierende Druck auf gebürstetem Aluminium noch weiter nach oben gestiegen, denn wenn man diese Werke transportieren und aufhängen muss, ist das gewichtstechnisch bei weitem nicht so herausfordernd wie ein Fotodruck unter 6 mm Acrylglas.
Zum Glück hat Ralf Lindenau neben seinem fotografischen Können auch Messebauerfahrung, so dass die ganze Aktion wunderbar vorbereitet war, wie etwa die einzelnen Bestandteile unseres Aufhängesystems. Dieses musste mit der Herausforderung klar kommen bis zu 15 kg schwere Kunstwerke (hier sind sie wieder, die 6 mm Acrylglas ; )) sicher an den einfachen Stellwänden zu befestigen. Alle benötigten Werkzeuge hatten wir auch dabei sowie detallierte Messebaupläne, die Ralf im Vorfeld entwickelt hatte.
Eine große Hilfe waren auch die motivierten und hilfsbereiten Mitarbeiter des Veranstalter. Alle Fragen wurden direkt beantwortet oder schnellstmöglich geklärt. Es war eine entspannte, konstruktive Atmosphäre.
Die erste Pause von Ralf Lindenau (Foto: Galerie Ahlemann)
Anfänge des Aufhängesystems und Messeplan für diese Wand (Foto: Galerie Ahlemann)
Nach dem Aufbau wurden wir mit einem beeindruckenden Regenbogen belohnt, dem das Foto meiner Handykamera leider nicht wirklich gerecht wird.
(Doppel-) Regenbogen über der Zeche Zollverein (Foto: Galerie Ahlemann)
Am Freitag habe wir dann die Präsentatiosntechnik zur Zeche Zollverein gebracht und aufgebaut. Den großen Bildschirm (55″) zu transportieren und dann zu installieren, ist ebenfalls aufgrund der Messebauerfahrung Ralf Lindenaus perfekt gelungen. Zudem haben wir noch die Namensschilder der Galerie Ahlemann sowie des Künstlers an den Stellwänden angebracht.
Dies ist keine Pause von Ralf Lindenau, sondern die Installation des Untergestells für den Präsentationsbildschirm. (Foto: Galerie Ahlemann)
Es nimmt Formen an. (Foto: Galerie Ahlemann)
Geschafft, alles funktionier und ist dort, wo es hingehört. (Foto: Galerie Ahlemann)
(Foto: Galerie Ahlemann)
(Foto: Galerie Ahlemann)
Der Veranstalter steht auch schon an der Startlinie. (Foto: Galerie Ahlemann)
Und am Freitagabend um 20 begann die Messe mit der gut besuchten Vernissage.
Am gesamten Wochenende, sowohl zur Vernissage als auch an den anderen beiden Tagen, an denen die Kunstmesse von 11 bis 19 Uhr geöffnet hatte, haben es die Wettergeister nicht so ganz optimal für uns getroffen. Es gab schwere Sturmböen, Gewitter und unwetterartige Niederschläge. Dem Caterer ist das Zelt weggeweht worden, und die Parkplätze haben sich in Seenplatten verwandelt.
Trotz oder vielleicht sogar wegen dieser „besonderen“ Wetterlage hatten alle Beteiligten, auf jeden Fall in unserer Halle, eine offene, kommunikative und sehr entspannte Grundstimmung. Dieses positive Feedback wurde mir auch von allen Seiten (Besucher, Aussteller, Veranstalter, Künstler) bestätigt.
(Foto: Claudia Maria Weiser)
(Foto: Claudia Maria Weiser)
An dieser Stelle noch einmal vielen herzlichen Dank an alle, die zu diesem wunderbaren Wochenende beigetragen haben!
(Foto: Eva Ihnenfeldt)
Der Abbau am Sonntag war dann Dank familiärer Unterstützung schnell erledigt, und um 21,30 Uhr gab es dann in unserer Stammpizzeria die wohlverdiente Abschlußpizza, wie immer „Margherita mit Extra-Käse“ für den Künstler : )))